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- -Solarfassade Nach der industriellen Kurzgeschichte des Grundstückes, wird die Renaturierung in Teilen des Areals angestrebt. Auf dem ehemals versiegelten Gelände wird konzeptionell ein grüner Teppich ausgerollt um das Areal für die Kultivierung der neuen Arbeitswelten zu etablieren. Ein Baumkronendach aus unterschiedlichen Baumarten, in Reihen angelegt und die Tiefe des Grundstückes betonend, ist als Strukturierung der Parkplätze gedacht und etabliert eine Verbindung über das eigene Grundstück zum Produktionsgebäude von Wagner und Aus der Geschäftsphilosophie der Fa. Wagner+Co, die eine Verbindung von sozialer –und ökologischer Verantwortung anstrebt, wird ein Atriums-Gebäude mit minimierter Oberfläche als Abdruck des demokratischen Prinzips angeboten. Alle Zellenbüros der Mitarbeiter haben den gleichen Außenbezug und kurze Wege zu den Gemeinschaftsflächen, das Atrium und die Kombibürozone, die es ermöglicht den Flächenbedarf der einzelnen Zellen zu optimieren. Die Gebäudeform bindet die unterschiedlichen Bereiche des Raumprogramms in ein optimales A/V Verhältnis zusammen. Das Atrium und die großzügige Eingangstreppe stellen einen Gemeinschaftsraum zur Verfügung, der die kollektiven Funktionen (die großen Besprechungsräume, Kombibüro-Anteile wie Espressobar, informelle Beratungsmöglichkeiten und Kommunikationsflächen, Kopierbereiche in den Obergeschossen, und den Technikshowroom im Erdgeschoss) aufnimmt. Gemeinsam bilden die übereinander geschichteten kollektiven Bereiche den „Generator-Tank“ der Fa. Wagner+Co. Der Haustechnikraum ist zentral angeordnet und präsentiert die angewandte Technik durch verglaste Wände dem ankommenden Besucher. Weitere attraktive Merkmale des Atriums sind neben der vertikalen und horizontalen Transparenz die einfache Orientierung im Gebäude sowie die Identität des Raumes. |