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Eingeladener Wettbewerb: 2013
Bauherr: Ludwig-Maximilians-Universität München
Nutzung: Zentralbibliothek philologische Fächer
Bruttogeschossfläche: 6300m² BGF
In ARGE mit C+A Coelacanth and Associates, Nagoya
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Philologische Universitätsbibliothek LMU, München, Deutschland
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In den letzten drei Dekaden wurden Bibliotheksgebäude als immer größere Strukturen konzipiert um das gesammelte Wissen in Form von Büchern, Filmen und digitalen Medien in einem Haus zu bündeln, das in der Folge auch unterschiedliche Arbeitssituationen zur Verfügung stellt. Der Entwurf für die Zentralbibliothek entwickelt ein räumliches Konzept, das dieses unterschiedliche Flächenangebot mit einer einfachen Geste organisiert.
Neben der Bereitstellung einer großen Anzahl an Büchern und Medien im zentralen Kernbereich, werden die Benutzerarbeitsplätze als Terrassen oder Balkone von diesem Bereich auskragen und die individuellen, flexiblen Flächen an den Buchbestand anbinden.
Ein Angebot an ergänzenden Veranstaltungen und Aktivitäten wird im EG verortet, da sich hier der nicht gesicherte Bereich befindet.
Mit dem Wandel in der Typologie der Bibliothek, wird die PBM auf dem neuen Paradigma basieren, innerhalb einer historischen Fassade dennoch eine extrovertierte Bibliothek zu werden.